Festival:“Der Blick des Anderen/drinnen/draußen/ Heymat 18.-25.03.
Das Festival ist auf eine sehr große Resonanz gestossen,hat betroffen gemacht, angerührt und zum Nachdenken aufgefordert.
Ich möchte mich hier nochmals bei allen Beteiligten bedanken.
Schönstes Zitat einer Schülerin – was für Sie Heymat sei.
„Der Ort wo man wieder hin will, wenn man woanders ist.“
Das Projekt 2016 des jungen salon entstand in Kooperation mit dem Institut für Sprachkunst der Universität für angewandten Kunst Wien und verschiedenen Communities des 15. Bezirks und dem Haus Jamal für minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge. Zusätzlich verfassten zwei junge Autoren zwei Uraufführungen zu dem Thema „der Blick des Anderen-drinnen-draussen-Heymat“
Herr Emmanuel Mbolela, Autor und Flüchtlingsaktivist und seinen Übersetzer Dieter Behr sowie Julia Tieke und Faiz hielten an verschiedenen Tagen Lesungen.
Premieren:
Freitag 18. März
Luca Manuel Kieser- Der Flaneur- outdoor
18:30 Eröffnung-, Esther Dischereit, Professorin Der Universität für angewandte Kunst Wien, Isabella Wolf Leitung junger salon
Lesung,Emmanuel Mbolela, Mein Weg vom Kongo nach Europa: Zwischen Widerstand, Flucht und Exil. Akitivist der Gflüchteten im Gespräch mit Dieter Alexander Behr
20:30 Performance und Lesung
Restaurant Heimat- Antonio Schachinger, ich schwarz/weiß/ wie die nacht-Naa Teki Lebar,Gut dass keiner weiß wie ich heiß-Luca Manuel Kieser, kein Theater in 15 Akten- Katharina Pressl,Torten und Kuchen i Kolaci,Poslasticar Guglo Bekan-Esther Dischereit, Heymat Stevan Muncan
Samstag 19. März,
18:00 Dui Rroma-Regie Iovanca Gaspar
Der Film zeigt die Begegnung zwischen Hugo Höllenreiner, der das KZ Auschwitz überlebte und Adrian Gaspar, der für ihn eine Symphonie schuf.
19:30 Lesung, Faiz/Julia Tieke, Mein Akku ist gleich leer, mikro-text, Berlin, 2015
Moderation Patrick Wolf
21:00 Performance und Lesung
Taxi Wien- Frieda Paris, Der flüchtende Hilal Al Sayed- Denis Trendlberend, Hallo. Ein Zoom- Anna Draxl, ein weißer mann steht nach wie vor auf einem Podest und langsam wird es ihm unbehaglich hier oben-Stefan Manuel Eggenweber,premde Luftpolster- Lena Biertimpel
Stimmen des 15. Bezirkes, Migration, Adopt a revolution, Asyl oder nicht, Gypsie coktail bar
Sonntag 20.März
19:30 Premiere „NARration“ Mohammed Ali Bas , Vorst. 21./22. März
die Theaterzuschauer begleiten einen migrantischen Künstler nicht wie erwartet auf einer Reise in seine geliebte Heymat , sondern werden Teil des kreativen Schreibprozesses in der Auseinandersetzung mit dem Thema “ Der Blick des Anderen“. Immer wieder drängt sich die Frage auf: Gibt es ihn überhaupt den „anderen“ Blick ?.
Regie- Ivana Rauchmann
Bühne Felix Robert Huber,
Darstellerinnen und Darsteller:Klemens Dellacher, Sophie Wegleitner, Clara Diemling, Tania Golden, Florian Matzka, Julia Bernegger,
Musik-Angelika Haas, Gerald Huber
Mittwoch 23. März,
Premiere „trokut“ Nastasja Penzar, Vorst. 24/ 25. März
+ Wiederaufnahme 26.-28. April
Das Stück erzählt auf tragisch-komische Weise von Menschen denen es gelungen ist dem Balkankonflikt zu entrinnen und nach Wien zu gelangen, aber keiner ist wirklich hier angekommen.Ivan läuft und läuft und kann nicht mehr aufhören zu laufen und jetzt sieht er Flüchtlinge die auf ihn zulaufen. Die nächsten. Viele. Jeder mit seiner Geschichte. Opet isto -Alles wiederholt sich.
Regie- Isabella Wolf
Regieassistenz- Lisa Brameshuber
Bühne- Felix Robert Huber
Darstellerinnen und Darsteller
Florian Lebek, Carina Thurner, Stefanie Früholz,Sarah Neichl, Vanessa Dorlijski, Fabienne Sigaud, Elisa Dietrich, Hussein Waham, Mohamed Nazir Rahimi, Mohamed Samim Rahimi, Mohamed Tamin Rahimi, Lutfullah Yousufi, Delwar Anz
Musik- Lana Prerad
Korrepetitorin- Bjanca Denjo
Prolog- wir bewegen uns- Lena Biertimpel
Der Flaneur- Luca Manuel Kieser- outdoor
integriertes Projekt mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen finanziert durch
Wiederaufnahme trokut 26.-28. April Schulvorstellungen und Abendvorstellungen
Veranstaltungsort: brick5, Fünfhausgasse 5, 1150 Wien.
- Rahmenprogramm
begleitende Ausstellung von Vanessa Dorlijski und Fabienne Sigaud im unteren Raum. Finanziert durch - Theatervermittlungsworkshops an verschiedenen Schulen in Wien und Steyr.
- Vielfältiges, kulinarisches Angebot aus unterschiedlichen Nationen
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Das Festival- Der Blick des Anderen- drinnen-draußen-Heymat, konnt mit Hilfe von folgenden Födergebern realisiert werden.